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Der Hersteller Hitachi Rail S.p.A.

(ID 740943)



Der Hersteller Hitachi Rail S.p.A. präsentierte auf der InnoTrans 2018 in Berlin (18.09.2018) den für die italienische Trenitalia bestimmen, „Rock“ den ETR 521 003. Hitachi ist kein unbekannter auf Italiens Schienen, denn Hitachi (bis 2015 noch AnsaldoBreda) war auch an der Entwicklung und Bau der Hochgeschwindigkeitszügen ETR 400 (Frecciarossa 1000) beteiligt.

Hitachi Rail Italien baut im Werk Pistoia die doppelstöckigen Elektrotriebzüge (EMU) vom Typ Rock für die Trenitalia. Die Fahrzeuge werden als  ETR 421 (vierteilig) ETR 521 (fünfteilig) und ETR 621 (sechsteilig) bezeichnet. Trenitalia hatte 2016 mit Hitachi einen Rahmenvertrag über bis zu 300 vierteilige EMUs der Baureihe ETR 421 und fünfteilige ETR 521 geschlossen. Fest bestellt wurden bisher 118 Fahrzeuge. Eine sechsteilige Version (ETR 621) kann auch realisiert werden. In Neapel werden die Drehgestelle und Komponenten gebaut. 

Die Trenitalia erteilte Alstom im August 2016 einen Rahmenauftrag zur Lieferung von 150 Coradia-Zügen. Der Coradia Stream wird von der italienischen Eisenbahngesellschaft „Pop“ genannt und wird in verschiedenen italienischen Regionen eingesetzt. Er soll modular aufgebaut und damit einfacher für verschiedene Bedürfnisse anpassbar sein. Diese Lösung wird an verschiedene Konfigurationen und Kapazitätsanforderungen für den Regional- und Nahverkehr angepasst. Im Juni 2019 wurden die ersten drei von insgesamt 47 Zügen für den Einsatz in der Region Emilia-Romagna in den Fahrbetrieb aufgenommen.

TECHNISCHE DATEN:
Bezeichnungen: ETR 421 (4-Teiler) / ETR 521 (5-Teiler) / ETR 621 (6-Teiler)
Spurweite: 	1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo'Bo '+ 2'2' + 2'2 '+ Bo'Bo' (ETR 421)
Treib- und Laufraddurchmesser: 920 mm
Länge über Puffer: 109,6 m (ETR 421) / 136,8 m (ETR 521) / 163,4 (ETR 621)
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Beschleunigung:  1,10 m/s²
Stundenleistung: 3.400 kW
Stromsystem: 3.000 V DC (=)
Sitzplätze: 	479 (ETR 421) / 629 (ETR 521) / 729 (ETR 621)

Der Hersteller Hitachi Rail S.p.A. präsentierte auf der InnoTrans 2018 in Berlin (18.09.2018) den für die italienische Trenitalia bestimmen, „Rock“ den ETR 521 003. Hitachi ist kein unbekannter auf Italiens Schienen, denn Hitachi (bis 2015 noch AnsaldoBreda) war auch an der Entwicklung und Bau der Hochgeschwindigkeitszügen ETR 400 (Frecciarossa 1000) beteiligt.

Hitachi Rail Italien baut im Werk Pistoia die doppelstöckigen Elektrotriebzüge (EMU) vom Typ Rock für die Trenitalia. Die Fahrzeuge werden als ETR 421 (vierteilig) ETR 521 (fünfteilig) und ETR 621 (sechsteilig) bezeichnet. Trenitalia hatte 2016 mit Hitachi einen Rahmenvertrag über bis zu 300 vierteilige EMUs der Baureihe ETR 421 und fünfteilige ETR 521 geschlossen. Fest bestellt wurden bisher 118 Fahrzeuge. Eine sechsteilige Version (ETR 621) kann auch realisiert werden. In Neapel werden die Drehgestelle und Komponenten gebaut.

Die Trenitalia erteilte Alstom im August 2016 einen Rahmenauftrag zur Lieferung von 150 Coradia-Zügen. Der Coradia Stream wird von der italienischen Eisenbahngesellschaft „Pop“ genannt und wird in verschiedenen italienischen Regionen eingesetzt. Er soll modular aufgebaut und damit einfacher für verschiedene Bedürfnisse anpassbar sein. Diese Lösung wird an verschiedene Konfigurationen und Kapazitätsanforderungen für den Regional- und Nahverkehr angepasst. Im Juni 2019 wurden die ersten drei von insgesamt 47 Zügen für den Einsatz in der Region Emilia-Romagna in den Fahrbetrieb aufgenommen.

TECHNISCHE DATEN:
Bezeichnungen: ETR 421 (4-Teiler) / ETR 521 (5-Teiler) / ETR 621 (6-Teiler)
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo'Bo '+ 2'2' + 2'2 '+ Bo'Bo' (ETR 421)
Treib- und Laufraddurchmesser: 920 mm
Länge über Puffer: 109,6 m (ETR 421) / 136,8 m (ETR 521) / 163,4 (ETR 621)
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Beschleunigung: 1,10 m/s²
Stundenleistung: 3.400 kW
Stromsystem: 3.000 V DC (=)
Sitzplätze: 479 (ETR 421) / 629 (ETR 521) / 729 (ETR 621)

Armin Schwarz 02.08.2021, 206 Aufrufe, 0 Kommentare

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Pendolino ETR 610 (Astro),von Trenitalia, kommt am Bahnsteig in Verona Porta Nuova zum stehen. 09.05.2025
Pendolino ETR 610 (Astro),von Trenitalia, kommt am Bahnsteig in Verona Porta Nuova zum stehen. 09.05.2025
Hans und Jeanny De Rond

Die Trenitalia E.464.541 erreicht mit dem Cinque Terre Express (Regionale Levanto - La Spezia Centrale) erreicht am 21 Juli 2022 den Cinque Terre Bahnhof Riomaggiore. .
Die Trenitalia E.464.541 erreicht mit dem Cinque Terre Express (Regionale Levanto - La Spezia Centrale) erreicht am 21 Juli 2022 den Cinque Terre Bahnhof Riomaggiore. .
Armin Schwarz

Der Trenitalia “Rock” ETR 521-015, ein fünfteiliger Elektrotriebzug vom Typ Hitachi Caravaggio, verlässt am 21 Juli 2022, als Cinque Terre Express  von La Spezia Centrale nach Levanto, den Bahnhof Riomaggiore (Cinque Terre).
Der Trenitalia “Rock” ETR 521-015, ein fünfteiliger Elektrotriebzug vom Typ Hitachi Caravaggio, verlässt am 21 Juli 2022, als Cinque Terre Express von La Spezia Centrale nach Levanto, den Bahnhof Riomaggiore (Cinque Terre).
Armin Schwarz

Die italienische Dieselrangierlok D.245.2230 (98 83 2245 430-3 I-TI) der Trenitalia (100-prozentige Tochtergesellschaft der FS), ist am 26.05.2023 im Bahnhof Domodossola abgestellt.

Die FS (Ferrovie dello Stato Italiane S.p.A. / Italienische Staatseisenbahnen AG) führte 1963 die Reihe D.245 als leistungsfähigste Rangierlok ein. Die dreiachsigen Kraftpakete (Achsfolge C) wurden von verschiedenen Firmen in unterschiedlichen Formen geliefert.

Die Formen ergeben sich aus den unterschiedlichen Serien, Herstellern und Baujahren und sind wie folgt:
245.6001–6124, Baujahre 1963 bis 1969, Cantieri Navali Riuniti/OM/Jenbacher Werke
245.0001–0058, Baujahre 1964 bis 1968, Hersteller: Antonio Badoni/OM
245.1001–1020, Baujahre 1964 bis 1968, Hersteller: OM/FIAT-Mercedes-Benz
245.2001–2020, Baujahr 1966, Hersteller: Officine Meccaniche Reggiane/Breda
245.2101–2286, Baujahre 1976 bis 1987, Hersteller: Breda/Antonio Badoni/Greco/Ferrosud/IMMER
245.8001–8003, Baujahre 1958 bis 1962, dies waren später von der FS von einem Unternehmen erworben drei Lokomotiven vom Typ Jung R42C, die später zur Hafenbahn Genua kamen.

Sie hat ein hydraulisches Getriebe und Stangenantrieb. Die Achsen werden mittels Kuppelstangen von einer Blindwelle (zwischen der 2. Und 3. Achse) angetrieben. Die Lok hat einen, von 440 auf 370 kW, gedrosselten 12-Zylinderdieselmotor vom Typ Breda ID36, der die Leistung auf das Voith Strömungsgetriebe (hydrostatisch), vom Typ L24. Die Dauerabtriebsleistung beträgt 275 kW. Die Kraftübertragung erfolgt über eine zwischen dem 2. und 3. Radsatz liegenden Blindwelle, Blindwellenkurbeln an den beiden Blindwellenenden und Kuppelstangen auf die Räder der Lok.

Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: C
Länge über Puffer: 9.240 mm
Achsabstände: 1.500 / 2.500 mm
Eigengewicht: 46 t
Höchstgeschwindigkeit: 64 km/h (im Rangiergang 32 km/h)
Motorleistung: 370 kW
Dauerleistung: 275 kW
Treibraddurchmesser: 1.040 mm
Die italienische Dieselrangierlok D.245.2230 (98 83 2245 430-3 I-TI) der Trenitalia (100-prozentige Tochtergesellschaft der FS), ist am 26.05.2023 im Bahnhof Domodossola abgestellt. Die FS (Ferrovie dello Stato Italiane S.p.A. / Italienische Staatseisenbahnen AG) führte 1963 die Reihe D.245 als leistungsfähigste Rangierlok ein. Die dreiachsigen Kraftpakete (Achsfolge C) wurden von verschiedenen Firmen in unterschiedlichen Formen geliefert. Die Formen ergeben sich aus den unterschiedlichen Serien, Herstellern und Baujahren und sind wie folgt: 245.6001–6124, Baujahre 1963 bis 1969, Cantieri Navali Riuniti/OM/Jenbacher Werke 245.0001–0058, Baujahre 1964 bis 1968, Hersteller: Antonio Badoni/OM 245.1001–1020, Baujahre 1964 bis 1968, Hersteller: OM/FIAT-Mercedes-Benz 245.2001–2020, Baujahr 1966, Hersteller: Officine Meccaniche Reggiane/Breda 245.2101–2286, Baujahre 1976 bis 1987, Hersteller: Breda/Antonio Badoni/Greco/Ferrosud/IMMER 245.8001–8003, Baujahre 1958 bis 1962, dies waren später von der FS von einem Unternehmen erworben drei Lokomotiven vom Typ Jung R42C, die später zur Hafenbahn Genua kamen. Sie hat ein hydraulisches Getriebe und Stangenantrieb. Die Achsen werden mittels Kuppelstangen von einer Blindwelle (zwischen der 2. Und 3. Achse) angetrieben. Die Lok hat einen, von 440 auf 370 kW, gedrosselten 12-Zylinderdieselmotor vom Typ Breda ID36, der die Leistung auf das Voith Strömungsgetriebe (hydrostatisch), vom Typ L24. Die Dauerabtriebsleistung beträgt 275 kW. Die Kraftübertragung erfolgt über eine zwischen dem 2. und 3. Radsatz liegenden Blindwelle, Blindwellenkurbeln an den beiden Blindwellenenden und Kuppelstangen auf die Räder der Lok. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: C Länge über Puffer: 9.240 mm Achsabstände: 1.500 / 2.500 mm Eigengewicht: 46 t Höchstgeschwindigkeit: 64 km/h (im Rangiergang 32 km/h) Motorleistung: 370 kW Dauerleistung: 275 kW Treibraddurchmesser: 1.040 mm
Armin Schwarz






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