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Die 295 049-1 (98 80 3295 049-1 D-BEG) der BE - Brohltal-Schmalspureisenbahn Betriebs-GmbH, ex DB 295 049-1, ex DB 291 049-5, ist am 15.05.2016 beim Betriebswerk der trans regio Deutsche

(ID 496292)




Die 295 049-1 (98 80 3295 049-1 D-BEG) der BE - Brohltal-Schmalspureisenbahn Betriebs-GmbH, ex DB 295 049-1, ex DB 291 049-5, ist am 15.05.2016 beim Betriebswerk der trans regio Deutsche Regionalbahn GmbH in Koblenz-Moselweiß abgestellt. Das Bild konnte ich einem Zug heraus machen, leider mit Spiegelungen. Ich hoffe sehr das ich sie nochmal mal frei vor die Linse bekomme, da sie die vorletzte von Jung in Kirchen gebaute Lokmotive überhaupt ist. 

Die V 90 wurde 1976 von Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal, Kirchen a.d. Sieg unter der Fabriknummer 14213 gebaut und als 291 049-5 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Im Jahr 2003 erfolgte der Umbau auf Funkfernsteuerung und die Umzeichnung in DB 295 049-1. Bei der DB Schenker Rail Deutschland AG war sie bis 2013 im Bestand, wurde aber am 04.11.2011 z-gestellt und am 07.03.2013 ausgemustert. Im Dezember 2013 ging sie dann an die Brohltal-Schmalspureisenbahn Betriebs-GmbH.

Die Entwicklung der BR 291/295:
Im Jahre 1965 baute die MaK auf eigene Rechnung eine Serie von fünf Loks, die auf der V 90 basierten, jedoch statt des 12-Zylinder-V-Motors (MTU MB 12 V 652 TA 10) der V 90 einen hauseigenen 8-Zylinder-Reihenmotor mit Abgasturbolader vom Typ 8M 282 AKB erhielten. Dessen Leistung betrug abhängig von der eingestellten Drehzahl zwischen 1100 PS bei 930/min und 1400 PS bei 1100/min. Die Loks erhielten die Bezeichnung V 90 P. Der Hersteller erhoffte sich Aufträge von Privatbahnen und der Industrie, daher das „P“.

Die DB übernahm im August 1965 die V 90 P 03 und im letzten Quartal 1966 die beiden V 90 P 04 und V 90 P 05 als Mietloks zu Testzwecken. Deren Leistungen am Ablaufberg entsprachen so sehr den Anforderungen, dass eine Bestellung über hundert Maschinen erfolgte. Die DB erwarb die drei V 90 P im Juli 1972, nachdem sie sie bei der Umstellung auf Computernummern schon als Unterbaureihe 2919 eingereiht hatte. 

Da sich die V 90 P aufgrund ihrer bundesbahntypischen Bordelektrik (110 V statt der bei NE-Bahnen üblichen 24 V), sowie ihrer konsequenten Auslegung für den schweren Rangierdienst nicht bei den Privatbahnen durchsetzen konnte, entwickelte MaK die V 90 P weiter zur MaK G 1600 BB, von welcher 16 Stück gebaut wurden.

Die Serienloks der BR 291 wurden von 1974 bis 1978 an die Deutsche Bundesbahn ausgeliefert. Bei der MaK in Kiel wurden davon die 291 001 bis 040, sowie die 291 051 bis 100 gebaut. Die Maschinen 291 041 bis 050 kamen dagegen aus Kirchen a.d. Sieg von Jung, die zugleich die letzten von dieser Fabrik gebauten Loks waren.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Achsanordnung: B'B'
Länge über Puffer: 14.320 mm
Breite: 3.100 mm
Drehzapfenabstand: 7.000 mm
Gesamtachsstand: 9.500 mm
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Streckengang / 40 km/h Rangiergang 
Dienstgewicht: 80t 
Anfahrzugkraft im Schnellgang:188kN
Anfahrzugkraft im Langsamgang: 236kN

Motorbauart: MaK 8-Zylinder- Viertakt-Diesel- Reihenmotor mit Abgasturbolader
Motortyp:  8M 282 AKB
Leistung:  1030 kW / 1400 
Dauerleistung: 800 kW (1100 PS)
Nenndrehzahl :  950 1/min   
Bohrung/Hub: 240/280mm
Hubraum: 101 l
Motorengewicht: 8.990kg

Getriebe und Leistungsübertragung:
Das hydraulische Getriebe von Voith hat zwei Wandlergänge. Ein mechanisches Nachschaltgetriebe ermöglicht die Wahl zwischen einem Schnell- und einem Langsamgang sowie den Wechsel der Fahrtrichtung. Um feinfühlige Langsamfahrten zu ermöglichen, hat das Getriebe eine stufenlos regelbare Wandlerteilfüllung.
Die Leistungsübertragung auf die Achsgetriebe erfolgt dann über Gelenkwellen.


Die 295 049-1 (98 80 3295 049-1 D-BEG) der BE - Brohltal-Schmalspureisenbahn Betriebs-GmbH, ex DB 295 049-1, ex DB 291 049-5, ist am 15.05.2016 beim Betriebswerk der trans regio Deutsche Regionalbahn GmbH in Koblenz-Moselweiß abgestellt. Das Bild konnte ich einem Zug heraus machen, leider mit Spiegelungen. Ich hoffe sehr das ich sie nochmal mal frei vor die Linse bekomme, da sie die vorletzte von Jung in Kirchen gebaute Lokmotive überhaupt ist.

Die V 90 wurde 1976 von Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal, Kirchen a.d. Sieg unter der Fabriknummer 14213 gebaut und als 291 049-5 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Im Jahr 2003 erfolgte der Umbau auf Funkfernsteuerung und die Umzeichnung in DB 295 049-1. Bei der DB Schenker Rail Deutschland AG war sie bis 2013 im Bestand, wurde aber am 04.11.2011 z-gestellt und am 07.03.2013 ausgemustert. Im Dezember 2013 ging sie dann an die Brohltal-Schmalspureisenbahn Betriebs-GmbH.

Die Entwicklung der BR 291/295:
Im Jahre 1965 baute die MaK auf eigene Rechnung eine Serie von fünf Loks, die auf der V 90 basierten, jedoch statt des 12-Zylinder-V-Motors (MTU MB 12 V 652 TA 10) der V 90 einen hauseigenen 8-Zylinder-Reihenmotor mit Abgasturbolader vom Typ 8M 282 AKB erhielten. Dessen Leistung betrug abhängig von der eingestellten Drehzahl zwischen 1100 PS bei 930/min und 1400 PS bei 1100/min. Die Loks erhielten die Bezeichnung V 90 P. Der Hersteller erhoffte sich Aufträge von Privatbahnen und der Industrie, daher das „P“.

Die DB übernahm im August 1965 die V 90 P 03 und im letzten Quartal 1966 die beiden V 90 P 04 und V 90 P 05 als Mietloks zu Testzwecken. Deren Leistungen am Ablaufberg entsprachen so sehr den Anforderungen, dass eine Bestellung über hundert Maschinen erfolgte. Die DB erwarb die drei V 90 P im Juli 1972, nachdem sie sie bei der Umstellung auf Computernummern schon als Unterbaureihe 2919 eingereiht hatte.

Da sich die V 90 P aufgrund ihrer bundesbahntypischen Bordelektrik (110 V statt der bei NE-Bahnen üblichen 24 V), sowie ihrer konsequenten Auslegung für den schweren Rangierdienst nicht bei den Privatbahnen durchsetzen konnte, entwickelte MaK die V 90 P weiter zur MaK G 1600 BB, von welcher 16 Stück gebaut wurden.

Die Serienloks der BR 291 wurden von 1974 bis 1978 an die Deutsche Bundesbahn ausgeliefert. Bei der MaK in Kiel wurden davon die 291 001 bis 040, sowie die 291 051 bis 100 gebaut. Die Maschinen 291 041 bis 050 kamen dagegen aus Kirchen a.d. Sieg von Jung, die zugleich die letzten von dieser Fabrik gebauten Loks waren.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Achsanordnung: B'B'
Länge über Puffer: 14.320 mm
Breite: 3.100 mm
Drehzapfenabstand: 7.000 mm
Gesamtachsstand: 9.500 mm
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Streckengang / 40 km/h Rangiergang
Dienstgewicht: 80t
Anfahrzugkraft im Schnellgang:188kN
Anfahrzugkraft im Langsamgang: 236kN

Motorbauart: MaK 8-Zylinder- Viertakt-Diesel- Reihenmotor mit Abgasturbolader
Motortyp: 8M 282 AKB
Leistung: 1030 kW / 1400
Dauerleistung: 800 kW (1100 PS)
Nenndrehzahl : 950 1/min
Bohrung/Hub: 240/280mm
Hubraum: 101 l
Motorengewicht: 8.990kg

Getriebe und Leistungsübertragung:
Das hydraulische Getriebe von Voith hat zwei Wandlergänge. Ein mechanisches Nachschaltgetriebe ermöglicht die Wahl zwischen einem Schnell- und einem Langsamgang sowie den Wechsel der Fahrtrichtung. Um feinfühlige Langsamfahrten zu ermöglichen, hat das Getriebe eine stufenlos regelbare Wandlerteilfüllung.
Die Leistungsübertragung auf die Achsgetriebe erfolgt dann über Gelenkwellen.

Armin Schwarz 16.05.2016, 736 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 0.002 s (1/640) (1/640), Blende: f/10.0, ISO2000, Brennweite: 24.00 (24/1)

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Die an die HERING Bahnbau GmbH (Burbach-Holzhausen) vermietete 364 869-8 (98 80 3364 869-8 D-BEG), eine V 60 - leichte Ausführung mit Funkfernsteuerung der BEG - Brohltal-Schmalspureisenbahn Betriebsgesellschaft mbH, ex DB 364 869-8, ex DB 360 869-2, ex DB 260 869-3 sowie ex DB V60 869, fährt am 03 Oktober 2025 auf Triebfahrzeugfahrt (solo) durch Betzdorf/Sieg in Richtung Köln.

Die V 60 der leichten Ausführung wurde 1960 von Krauss-Maffei in München-Allach unter der Fabriknummer 18631 gebaut und als DB V 60 869 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. 1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 260 869-3, Zum 01.10.1987 wurde sie, wie alle V 60, zur Kleinlok und somit zur DB 360 869-2. Im Jahr 1991 erfolgte der Umbau bzw. die Ausrüstung mit Funkfernsteuerung und sie wurde dadurch zur DB 364 869-8. Die Ausmusterung bei der DB erfolgte 2008 und sie wurde 2009 an die Pfalzbahn Eisenbahnbetriebsgesellschaft mbH in Frankenthal verkauft, wo sie die NVR-Nummer 98 80 3364 869-8 D-PBE trug. Seit 2024 ist sie nun bei der BEG und seit Februar 2025 an die HERING Bahnbau GmbH vermietet.

Die V60-Familie:
Die Deutsche Bundesbahn hatte nach ihrer Gründung einen Mangel an kleinen Rangierlokomotiven. Daher wurde ab 1951 eine Dieselrangierlok entwickelt, an deren Bau und Entwicklung fast alle namhaften Lokomotivfabriken beteiligt waren. Die neue Baureihe wurde zunächst als V 60 bezeichnet. Noch 1955 wurden die ersten 275 Serienloks in Auftrag gegeben, sie hatten den Motor GTO 6 von Maybach und das Dreiganggetriebe L 37 zUB von Voith.

Durch einen verstärkten Rahmen erhielten einige der Lokomotiven ein höheres Reibungsgewicht von 53 Tonnen (somit schwere Ausführung, spätere BR 261/361) statt 48,3–49,5 Tonnen. Zusätzlich konnten bei diesen Loks für den schweren Dienst noch bis zu sechs Tonnen Ballast mitgeführt werden, die Baureihenbezeichnung blieb jedoch bei V 60. Insgesamt wurden 942 Lokomotiven der leichten und schweren Ausführung zusammengenommen geliefert. Anhand der Ordnungsnummer war eine Unterscheidung der leichten und der schweren Ausführung nicht möglich, erst zum 1. Januar 1968 wurde mit der Einführung der computerlesbaren Nummern für die DB-Lokomotiven die Baureihe V 60 in die 618 Fahrzeuge umfassende Baureihe 260 (leichte Ausführung) und 322 Fahrzeuge umfassende Baureihe 261 (schwere Ausführung) aufgeteilt. Bei den vierstelligen Ordnungsnummern entfiel die führende Tausenderstelle.

Die V60 wurden 1987 als Kleinloks eingestuft und trug seitdem die Baureihenbezeichnung 360 (leichte Ausf.) bzw. 361 (schwere Ausf.). Die Einstufung als Kleinlok sparte Personalkosten, da die Bundesbahn nun keine „Lokführer“ mehr einsetzen musste, sondern „Kleinlokbediener“, deren Ausbildung günstiger war. Durch die Umstellung der Führerschein-Systematik hat die Einstufung als Kleinlok heute nur noch deklaratorische Bedeutung, die V 60 würde nach wie vor die technischen Anforderungen an „großen“ Lokomotiven gemäß EBO erfüllen. Der Einbau von Funkfernsteuerungen erlaubte Einmann-Rangierfahrten, die fernsteuerbaren Modelle wurden Baureihe 364 (leichte Bauart) bzw. 365 (schwere Bauart).

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanordnung:  C
Länge über Puffer: 10.450 mm
Höhe: 4.540 mm
Breite: 3.100 mm
Gesamtradstand: 4.400 mm
Dienstgewicht: 48,0 t
Radsatzlast max: 16 t
Nennleistung: 465 kW (632 PS) bei 1.800 U/min
Anfahrzugkraft: 117,6 kN
Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h (Streckengang) / 30 km/h (Rangiergang)
Kraftübertragung: hydraulisch
Antriebsart:  Blindwelle-Stangen
Kleinster bef. Halbmesser: R 100 m

Hier mal eine Übersicht der Baureihen-Bezeichnung (V60):
BR V 60 ursprüngliche Bezeichnung ab Ablieferung bis 1.1.68
BR 260 leichte Ausführung bis Okt. 1987
BR 261 schwere Ausführung bis Okt. 1987
BR 360 leichte Ausführung
BR 361 schwere Ausführung
BR 362 modernisierte leichte Ausführung mit Funk und neuen CAT 3412E DI-TTA Motor
BR 363 modernisierte schwere Ausführung mit Funk und neuen CAT 3412E DI-TTA Motor
BR 364 leichte Ausführung mit Funkfernsteuerung
BR 365 schwere Ausführung mit Funkfernsteuerung
Die an die HERING Bahnbau GmbH (Burbach-Holzhausen) vermietete 364 869-8 (98 80 3364 869-8 D-BEG), eine V 60 - leichte Ausführung mit Funkfernsteuerung der BEG - Brohltal-Schmalspureisenbahn Betriebsgesellschaft mbH, ex DB 364 869-8, ex DB 360 869-2, ex DB 260 869-3 sowie ex DB V60 869, fährt am 03 Oktober 2025 auf Triebfahrzeugfahrt (solo) durch Betzdorf/Sieg in Richtung Köln. Die V 60 der leichten Ausführung wurde 1960 von Krauss-Maffei in München-Allach unter der Fabriknummer 18631 gebaut und als DB V 60 869 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. 1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 260 869-3, Zum 01.10.1987 wurde sie, wie alle V 60, zur Kleinlok und somit zur DB 360 869-2. Im Jahr 1991 erfolgte der Umbau bzw. die Ausrüstung mit Funkfernsteuerung und sie wurde dadurch zur DB 364 869-8. Die Ausmusterung bei der DB erfolgte 2008 und sie wurde 2009 an die Pfalzbahn Eisenbahnbetriebsgesellschaft mbH in Frankenthal verkauft, wo sie die NVR-Nummer 98 80 3364 869-8 D-PBE trug. Seit 2024 ist sie nun bei der BEG und seit Februar 2025 an die HERING Bahnbau GmbH vermietet. Die V60-Familie: Die Deutsche Bundesbahn hatte nach ihrer Gründung einen Mangel an kleinen Rangierlokomotiven. Daher wurde ab 1951 eine Dieselrangierlok entwickelt, an deren Bau und Entwicklung fast alle namhaften Lokomotivfabriken beteiligt waren. Die neue Baureihe wurde zunächst als V 60 bezeichnet. Noch 1955 wurden die ersten 275 Serienloks in Auftrag gegeben, sie hatten den Motor GTO 6 von Maybach und das Dreiganggetriebe L 37 zUB von Voith. Durch einen verstärkten Rahmen erhielten einige der Lokomotiven ein höheres Reibungsgewicht von 53 Tonnen (somit schwere Ausführung, spätere BR 261/361) statt 48,3–49,5 Tonnen. Zusätzlich konnten bei diesen Loks für den schweren Dienst noch bis zu sechs Tonnen Ballast mitgeführt werden, die Baureihenbezeichnung blieb jedoch bei V 60. Insgesamt wurden 942 Lokomotiven der leichten und schweren Ausführung zusammengenommen geliefert. Anhand der Ordnungsnummer war eine Unterscheidung der leichten und der schweren Ausführung nicht möglich, erst zum 1. Januar 1968 wurde mit der Einführung der computerlesbaren Nummern für die DB-Lokomotiven die Baureihe V 60 in die 618 Fahrzeuge umfassende Baureihe 260 (leichte Ausführung) und 322 Fahrzeuge umfassende Baureihe 261 (schwere Ausführung) aufgeteilt. Bei den vierstelligen Ordnungsnummern entfiel die führende Tausenderstelle. Die V60 wurden 1987 als Kleinloks eingestuft und trug seitdem die Baureihenbezeichnung 360 (leichte Ausf.) bzw. 361 (schwere Ausf.). Die Einstufung als Kleinlok sparte Personalkosten, da die Bundesbahn nun keine „Lokführer“ mehr einsetzen musste, sondern „Kleinlokbediener“, deren Ausbildung günstiger war. Durch die Umstellung der Führerschein-Systematik hat die Einstufung als Kleinlok heute nur noch deklaratorische Bedeutung, die V 60 würde nach wie vor die technischen Anforderungen an „großen“ Lokomotiven gemäß EBO erfüllen. Der Einbau von Funkfernsteuerungen erlaubte Einmann-Rangierfahrten, die fernsteuerbaren Modelle wurden Baureihe 364 (leichte Bauart) bzw. 365 (schwere Bauart). TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanordnung: C Länge über Puffer: 10.450 mm Höhe: 4.540 mm Breite: 3.100 mm Gesamtradstand: 4.400 mm Dienstgewicht: 48,0 t Radsatzlast max: 16 t Nennleistung: 465 kW (632 PS) bei 1.800 U/min Anfahrzugkraft: 117,6 kN Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h (Streckengang) / 30 km/h (Rangiergang) Kraftübertragung: hydraulisch Antriebsart: Blindwelle-Stangen Kleinster bef. Halbmesser: R 100 m Hier mal eine Übersicht der Baureihen-Bezeichnung (V60): BR V 60 ursprüngliche Bezeichnung ab Ablieferung bis 1.1.68 BR 260 leichte Ausführung bis Okt. 1987 BR 261 schwere Ausführung bis Okt. 1987 BR 360 leichte Ausführung BR 361 schwere Ausführung BR 362 modernisierte leichte Ausführung mit Funk und neuen CAT 3412E DI-TTA Motor BR 363 modernisierte schwere Ausführung mit Funk und neuen CAT 3412E DI-TTA Motor BR 364 leichte Ausführung mit Funkfernsteuerung BR 365 schwere Ausführung mit Funkfernsteuerung
Armin Schwarz

Nochmal digital gezoomt, die an die HERING Bahnbau GmbH (Burbach-Holzhausen) vermietete 364 869-8 (98 80 3364 869-8 D-BEG), eine V 60 - leichte Ausführung mit Funkfernsteuerung der BEG - Brohltal-Schmalspureisenbahn Betriebsgesellschaft mbH, ex DB 364 869-8, ex DB 360 869-2, ex DB 260 869-3 sowie ex DB V60 869, fährt am 03 Oktober 2025 auf Triebfahrzeugfahrt (solo) durch Betzdorf/Sieg in Richtung Köln.
Nochmal digital gezoomt, die an die HERING Bahnbau GmbH (Burbach-Holzhausen) vermietete 364 869-8 (98 80 3364 869-8 D-BEG), eine V 60 - leichte Ausführung mit Funkfernsteuerung der BEG - Brohltal-Schmalspureisenbahn Betriebsgesellschaft mbH, ex DB 364 869-8, ex DB 360 869-2, ex DB 260 869-3 sowie ex DB V60 869, fährt am 03 Oktober 2025 auf Triebfahrzeugfahrt (solo) durch Betzdorf/Sieg in Richtung Köln.
Armin Schwarz

Brohltalbahn 218 396 schlept der |Leergarnitur von der Spelle Aluzug durch Kaarst Broicherseite am 23 Juli 2025.
Brohltalbahn 218 396 schlept der |Leergarnitur von der Spelle Aluzug durch Kaarst Broicherseite am 23 Juli 2025.
Leon Schrijvers

Der Aluzug nach/aus Spelle fahrt wieder: nach einer Sperre wegen defekter Brücke bei Spelle fahrt der Brohltalbahn der Zug wieder. Am 12 Augustus 2025 wird 218 396 samt beladener Zug bei Kaarst und wird vom offenbarer Weg fotografiert.
Der Aluzug nach/aus Spelle fahrt wieder: nach einer Sperre wegen defekter Brücke bei Spelle fahrt der Brohltalbahn der Zug wieder. Am 12 Augustus 2025 wird 218 396 samt beladener Zug bei Kaarst und wird vom offenbarer Weg fotografiert.
Leon Schrijvers






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