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Von der Straßenseite das Empfangsgebäude des Bahnhofs Schladern (Sieg) an der Siegstrecke im Ort Windeck-Schladern am 07.09.2020.

(ID 712084)




Von der Straßenseite das Empfangsgebäude des Bahnhofs Schladern (Sieg) an der Siegstrecke im Ort Windeck-Schladern am 07.09.2020. Das im wilhelminischen Stil 1859 erbaute Ziegelgebäude steht unter Denkmalschutz.

Schlosskopie mit eigener Geschichte
Ohne Bahn kein Fortschritt. Erst mit der Bahnlinie zwischen Köln und Gießen durch das Siegtal konnte die Industrie an der Sieg von der wachsenden Wirtschaft der Industrialisierung profitieren. 1860 erhielt Schladern einen eigenen Bahnhof, der schwierigen Streckenführung durch Berge und über den Fluss zum Trotz. Doch der Aufwand lohnte sich, denn Schladern gehörte Damals zum Kreis Waldbröl und sein Bahnhof war bald Hauptumschlagplatz für Waren aus dem Oberbergischen Land. Der Bahnhof mit seinem repräsentativen Empfangsgebäude erinnert dabei auch an eine Zeit, in der man die reiselustigen Großstädter vom Rhein angemessen willkommen hieß. Mit seinem Baustil und den abgestuften Giebeln war die Ähnlichkeit des Baus mit dem ehemaligen Schloss Windeck durchaus gewollt.

Doch obwohl bereits 1870 mit der Gründung der Bröltaler Eisenbahn (Bröltalbahn) zwischen Hennef (Sieg) und Waldbröl (ab 1891 auch ab Bonn-Beuel) ein Großteil des Warenumschlages auf die neue Schmalspurbahn (Spurweite 785 mm) überging, siedelte sich rund um dem Bahnhof Schladern Industrie an: ein Ziegelwerk, ein Eisenwerk und ein großes Kupferwerk mit eigenem Gleisanschuss (zuletzt als Firma „kabelmetal“ bekannt). Mit dem Rückgang des Güterverkehrs auf der Schiene in den 1990er Jahren und dem Aus für „kabelmetal“  nahm die Bedeutung des Bahnhofs Schladern für den Güterverkehr ab, während es für Pendler (meist in den Großraum Köln) immer wichtiger wurde. Das seit 1989 unter Denkmalschutz stehende Empfangsgebäude wurde aufwendig saniert und restauriert.

Quelle: Am Gebäude angebrachte Tafel


Von der Straßenseite das Empfangsgebäude des Bahnhofs Schladern (Sieg) an der Siegstrecke im Ort Windeck-Schladern am 07.09.2020. Das im wilhelminischen Stil 1859 erbaute Ziegelgebäude steht unter Denkmalschutz.

Schlosskopie mit eigener Geschichte
Ohne Bahn kein Fortschritt. Erst mit der Bahnlinie zwischen Köln und Gießen durch das Siegtal konnte die Industrie an der Sieg von der wachsenden Wirtschaft der Industrialisierung profitieren. 1860 erhielt Schladern einen eigenen Bahnhof, der schwierigen Streckenführung durch Berge und über den Fluss zum Trotz. Doch der Aufwand lohnte sich, denn Schladern gehörte Damals zum Kreis Waldbröl und sein Bahnhof war bald Hauptumschlagplatz für Waren aus dem Oberbergischen Land. Der Bahnhof mit seinem repräsentativen Empfangsgebäude erinnert dabei auch an eine Zeit, in der man die reiselustigen Großstädter vom Rhein angemessen willkommen hieß. Mit seinem Baustil und den abgestuften Giebeln war die Ähnlichkeit des Baus mit dem ehemaligen Schloss Windeck durchaus gewollt.

Doch obwohl bereits 1870 mit der Gründung der Bröltaler Eisenbahn (Bröltalbahn) zwischen Hennef (Sieg) und Waldbröl (ab 1891 auch ab Bonn-Beuel) ein Großteil des Warenumschlages auf die neue Schmalspurbahn (Spurweite 785 mm) überging, siedelte sich rund um dem Bahnhof Schladern Industrie an: ein Ziegelwerk, ein Eisenwerk und ein großes Kupferwerk mit eigenem Gleisanschuss (zuletzt als Firma „kabelmetal“ bekannt). Mit dem Rückgang des Güterverkehrs auf der Schiene in den 1990er Jahren und dem Aus für „kabelmetal“ nahm die Bedeutung des Bahnhofs Schladern für den Güterverkehr ab, während es für Pendler (meist in den Großraum Köln) immer wichtiger wurde. Das seit 1989 unter Denkmalschutz stehende Empfangsgebäude wurde aufwendig saniert und restauriert.

Quelle: Am Gebäude angebrachte Tafel

Armin Schwarz 09.09.2020, 234 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/60, Blende: 10/1, ISO100, Brennweite: 24/1

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Die 146 003-9 (91 80 6146 003-9 D-DB) der DB Regio NRW verlässt mit dem RE 9 rsx - Rhein-Sieg-Express (Aachen – Köln – Siegen) am 09 Mai 2025 den Bahnhof Betzdorf/Sieg und fährt weiter in Richtung Kirchen/Sieg.
Die 146 003-9 (91 80 6146 003-9 D-DB) der DB Regio NRW verlässt mit dem RE 9 rsx - Rhein-Sieg-Express (Aachen – Köln – Siegen) am 09 Mai 2025 den Bahnhof Betzdorf/Sieg und fährt weiter in Richtung Kirchen/Sieg.
Armin Schwarz

Ein Triebzug der BR 430 / 431 der S-Bahn Stuttgart wohl auf Werkstattfahrt...
Der vierteilige Elektrotriebzug 430 063 / 431 063 / 431 563 / 430 536 der S-Bahn Stuttgart (DB Regio AG - Baden-Württemberg) fährt am 09 Mai 2025 durch den Bahnhof Kirchen/Sieg in Richtung Köln.
Ein Triebzug der BR 430 / 431 der S-Bahn Stuttgart wohl auf Werkstattfahrt... Der vierteilige Elektrotriebzug 430 063 / 431 063 / 431 563 / 430 536 der S-Bahn Stuttgart (DB Regio AG - Baden-Württemberg) fährt am 09 Mai 2025 durch den Bahnhof Kirchen/Sieg in Richtung Köln.
Armin Schwarz

Ein Triebzug der BR 430 / 431 der S-Bahn Stuttgart wohl auf Werkstattfahrt...
Der vierteilige Elektrotriebzug 430 063 / 431 063 / 431 563 / 430 536 der S-Bahn Stuttgart (DB Regio AG - Baden-Württemberg) fährt am 09 Mai 2025 durch den Bahnhof Kirchen/Sieg in Richtung Köln.

Der Triebzug wurde 2012 von Bombardier Transportation GmbH in Hennigsdorf sowie in Aachen unter den Fabriknummern 26620 bis 26623 gebaut, die Abnahme durch die DB Regio AG - Region Baden-Württemberg (S-Bahn Stuttgart) erfolgte jedoch erst im Februar 2014. 

Nach ursprünglichen Planungen der Hersteller sollte die Baureihe 430/431 bis Juni 2012 eine Zulassung erhalten haben. Dieser Zeitplan konnte jedoch nicht eingehalten werden. Die Fahrzeuge der Baureihe 430/431 erhielten am 21. Februar 2013 vom Eisenbahn-Bundesamt wegen Problemen mit der Mehrfachsteuerung zunächst nur eine Zulassung für den Kurzzugbetrieb. Die Zulassung für Voll- und Langzüge erfolgte am 25. März 2013. Seit dem 8. April 2013 erfolgt die Abnahme durch DB Regio vom Hersteller Bombardier.

Der Einsatz der Baureihe 430 in Stuttgart sollte ursprünglich Ende 2012 beginnen und bundesweit der erste sein. Zum Beginn des Verkehrsvertrags am 1. Juni 2013 sollten dann alle 87 bestellten Fahrzeuge zur Verfügung stehen, letztlich war dies erst im Januar 2015 der Fall.
Ein Triebzug der BR 430 / 431 der S-Bahn Stuttgart wohl auf Werkstattfahrt... Der vierteilige Elektrotriebzug 430 063 / 431 063 / 431 563 / 430 536 der S-Bahn Stuttgart (DB Regio AG - Baden-Württemberg) fährt am 09 Mai 2025 durch den Bahnhof Kirchen/Sieg in Richtung Köln. Der Triebzug wurde 2012 von Bombardier Transportation GmbH in Hennigsdorf sowie in Aachen unter den Fabriknummern 26620 bis 26623 gebaut, die Abnahme durch die DB Regio AG - Region Baden-Württemberg (S-Bahn Stuttgart) erfolgte jedoch erst im Februar 2014. Nach ursprünglichen Planungen der Hersteller sollte die Baureihe 430/431 bis Juni 2012 eine Zulassung erhalten haben. Dieser Zeitplan konnte jedoch nicht eingehalten werden. Die Fahrzeuge der Baureihe 430/431 erhielten am 21. Februar 2013 vom Eisenbahn-Bundesamt wegen Problemen mit der Mehrfachsteuerung zunächst nur eine Zulassung für den Kurzzugbetrieb. Die Zulassung für Voll- und Langzüge erfolgte am 25. März 2013. Seit dem 8. April 2013 erfolgt die Abnahme durch DB Regio vom Hersteller Bombardier. Der Einsatz der Baureihe 430 in Stuttgart sollte ursprünglich Ende 2012 beginnen und bundesweit der erste sein. Zum Beginn des Verkehrsvertrags am 1. Juni 2013 sollten dann alle 87 bestellten Fahrzeuge zur Verfügung stehen, letztlich war dies erst im Januar 2015 der Fall.
Armin Schwarz

Die 185 010-6 (91 80 6185 010-6 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 09 Mai 2025 mit einem gemischten Güterzug durch der Bahnhof Kirchen/Sieg in Richtung Siegen.

Die TRAXX F140 AC wurde 2001 von ABB Daimler-Benz Transportation GmbH, (Adtranz) in Kassel unter der Fabriknummer 33407 gebaut. Sie hat die Zulassungen für Deutschland und Österreich.
Die 185 010-6 (91 80 6185 010-6 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 09 Mai 2025 mit einem gemischten Güterzug durch der Bahnhof Kirchen/Sieg in Richtung Siegen. Die TRAXX F140 AC wurde 2001 von ABB Daimler-Benz Transportation GmbH, (Adtranz) in Kassel unter der Fabriknummer 33407 gebaut. Sie hat die Zulassungen für Deutschland und Österreich.
Armin Schwarz






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