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Der Straßenbahn-Niederflur-Gelenktriebwagens 612 der Erfurter Verkehrsbetriebe (SWE EVAG), als Linie 4 zur Steigerstraße, am 05.10.2015 an der Station Anger (Erfurt).

(ID 464748)



Der Straßenbahn-Niederflur-Gelenktriebwagens 612 der Erfurter Verkehrsbetriebe (SWE EVAG), als Linie 4 zur Steigerstraße, am 05.10.2015 an der Station Anger (Erfurt). 

Der dreiteilige Triebwagen vom Typ MGT6DE wurde 1998 von DUEWAG/Siemens unter der Fabriknummer 38859 gebaut. 

Der DUEWAG-Niederflurwagen MGT6D hat einem Niederfluranteil von etwa 70 Prozent. Entwickelt wurde dieser Typ ab 1988 für Kassel. Er besaß erstmals für ein Serienfahrzeug Einzelrad-Einzelfahrwerke nach dem System Frederich (EEF). Das Fahrzeug besteht aus einem Mittelteil mit zwei EEF-Laufwerken und zwei darin eingehängten Wagenteilen mit zweiachsigen Antriebsdrehgestellen. 

Normalerweise fahren die MGT6D in Einfachtraktion, bei der Straßenbahn Erfurt, werden sie aber auch als Doppeltraktion, in der dann fast 350 Fahrgäste Platz finden, eingesetzt.

Technische Daten des MGT6DE für Erfurt:
Anzahl der Fahrzeuge: 12 (605 - 616)
Art: Einrichtungsfahrzeuge
Spurweite: 1.000 mm
Radsatzfolge: Bo´+11+Bo´
Motorleistung: 4 x 105 kW
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Stromsystem: 750 V DC 
Länge (Wagenkasten):  28.710 mm
Breite: 2.300 mm
Höhe: 3.377 mm
Türanordnung: 2 – 2 – 2 
Sitzplätze: 85 
Stehplätze: 90

Der Straßenbahn-Niederflur-Gelenktriebwagens 612 der Erfurter Verkehrsbetriebe (SWE EVAG), als Linie 4 zur Steigerstraße, am 05.10.2015 an der Station Anger (Erfurt).

Der dreiteilige Triebwagen vom Typ MGT6DE wurde 1998 von DUEWAG/Siemens unter der Fabriknummer 38859 gebaut.

Der DUEWAG-Niederflurwagen MGT6D hat einem Niederfluranteil von etwa 70 Prozent. Entwickelt wurde dieser Typ ab 1988 für Kassel. Er besaß erstmals für ein Serienfahrzeug Einzelrad-Einzelfahrwerke nach dem System Frederich (EEF). Das Fahrzeug besteht aus einem Mittelteil mit zwei EEF-Laufwerken und zwei darin eingehängten Wagenteilen mit zweiachsigen Antriebsdrehgestellen.

Normalerweise fahren die MGT6D in Einfachtraktion, bei der Straßenbahn Erfurt, werden sie aber auch als Doppeltraktion, in der dann fast 350 Fahrgäste Platz finden, eingesetzt.

Technische Daten des MGT6DE für Erfurt:
Anzahl der Fahrzeuge: 12 (605 - 616)
Art: Einrichtungsfahrzeuge
Spurweite: 1.000 mm
Radsatzfolge: Bo´+11+Bo´
Motorleistung: 4 x 105 kW
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Stromsystem: 750 V DC
Länge (Wagenkasten): 28.710 mm
Breite: 2.300 mm
Höhe: 3.377 mm
Türanordnung: 2 – 2 – 2
Sitzplätze: 85
Stehplätze: 90

Armin Schwarz 10.11.2015, 414 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 0.017 s (1/60) (1/60), Blende: f/14.0, ISO100, Brennweite: 35.00 (35/1)

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Die ČKD Tatra Kurzgelenktriebwagen KT4D Nr.512 und 530 der Erfurter Verkehrsbetriebe (SWE EVAG) am 30.04.2016 auf Stadtrundfahrt erreichen bald den Hauptbahnhof Erfurt. 

Beide Triebwagen wurden modernisiert und sind mit einer Chopper-Steuerung ausgestattet, zudem sind sie auf die neue Fahrdrahtspannung von 750 Volt DC umgerüstet. 

Das 45 km lange Streckennetz in Erfurt hat eine Spurweite von 1.000 mm (Meterspur).

Technische Daten:
Hersteller: ČKD Tatra, Prag
Baujahre: Nr. 512 – 1986 (7. Lieferserie), Fabriknummer 175961; Nr. 530 – 1987 (9. Lieferserie), Fabriknummer 177058
Modernisierung: 1995
Umgerüstet auf: Chopper-Steuerung und Fahrdrahtspannung 750 Volt DC
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsformel: Bo'Bo'
Länge über Kupplung: 19.015 mm
Länge: 18.110 mm
Höhe: 3.100 mm
Breite: 2.200 mm
Drehzapfenabstand: 8.900 mm
Drehgestellachsstand: 1.900 mm
Leergewicht: 20,3 t
Höchstgeschwindigkeit: 55
Stundenleistung: 160 kW (4 x 40 kW)
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Antriebsmotoren: TE 022H

ČKD Tatra baute zwischen 1974 und 1997 insgesamt 1.753 Triebwagen von dem Typ KT4D, u.a. für die Städte Berlin, Brandenburg an der Havel, Cottbus, Erfurt, Frankfurt (Oder), Gera, Gotha, Görlitz, Leipzig, Plauen, Potsdam und Zwickau
Die ČKD Tatra Kurzgelenktriebwagen KT4D Nr.512 und 530 der Erfurter Verkehrsbetriebe (SWE EVAG) am 30.04.2016 auf Stadtrundfahrt erreichen bald den Hauptbahnhof Erfurt. Beide Triebwagen wurden modernisiert und sind mit einer Chopper-Steuerung ausgestattet, zudem sind sie auf die neue Fahrdrahtspannung von 750 Volt DC umgerüstet. Das 45 km lange Streckennetz in Erfurt hat eine Spurweite von 1.000 mm (Meterspur). Technische Daten: Hersteller: ČKD Tatra, Prag Baujahre: Nr. 512 – 1986 (7. Lieferserie), Fabriknummer 175961; Nr. 530 – 1987 (9. Lieferserie), Fabriknummer 177058 Modernisierung: 1995 Umgerüstet auf: Chopper-Steuerung und Fahrdrahtspannung 750 Volt DC Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsformel: Bo'Bo' Länge über Kupplung: 19.015 mm Länge: 18.110 mm Höhe: 3.100 mm Breite: 2.200 mm Drehzapfenabstand: 8.900 mm Drehgestellachsstand: 1.900 mm Leergewicht: 20,3 t Höchstgeschwindigkeit: 55 Stundenleistung: 160 kW (4 x 40 kW) Anzahl der Fahrmotoren: 4 Antriebsmotoren: TE 022H ČKD Tatra baute zwischen 1974 und 1997 insgesamt 1.753 Triebwagen von dem Typ KT4D, u.a. für die Städte Berlin, Brandenburg an der Havel, Cottbus, Erfurt, Frankfurt (Oder), Gera, Gotha, Görlitz, Leipzig, Plauen, Potsdam und Zwickau
Armin Schwarz

Der Niederflur-Straßenbahn Triebwagen 626 der Erfurter Verkehrsbetriebe (SWE EVAG), ein Siemens Combino Basic, als Linie 4 nach Wiesenhügel, erreicht am 05.10.2015 bald die Station Hauptbahnhof Erfurt. 

Der fünfteilige Triebwagen vom Typ Combino Basic wurde 2000 von Siemens in Düsseldorf (ehemals Duewag AG) unter den Fabriknummern 39766, 39745, 39752, 39759 und 39738 gebaut und 2008 umfangreich saniert.

Der Combino ist eine Niederflur-Straßenbahn, die 1996 von Siemens-Duewag erstmals als Prototyp gebaut wurde. Wegen seines modularen Aufbaus mit standardisierten Bauteilen und des daraus resultierenden geringeren Preises galt der Combino, über 500 verkauften Fahrzeugen, als einer der erfolgreichsten Straßenbahn-Standardtypen. Ab 2004 brachte jedoch ein Konstruktionsfehler, der zu Pannen und Materialverschleiß führte, die Combinos in Verruf.

Der Combino wurde von Siemens Düsseldorf (ehemals Duewag AG) als Antwort auf den ständigen Preisdruck am Markt ab 1994 entwickelt. Ziel des innovativen Konzepts war die Umstellung von der oft maßgeschneiderten Kleinserie zu einer wesentlich ökonomischeren industriellen Großserien-Fertigung. Das Fahrzeug wurde als Modulsystem aus standardisierten Baugruppen konzipiert und sollte so möglichst viele Einsatzmöglichkeiten abdecken.

Der Combino wird in Leichtbauweise in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Alusuisse gefertigt. Die verschraubten Baugruppen aus Aluminium-Strangpress-Profilen erreichen eine gut lackierbare Oberfläche. Somit konnten gegenüber herkömmlicher Stahlbauweise Richt- und Spachtelarbeiten eingespart werden.

Der Combino besitzt keine Drehgestelle, sondern sogenannte Fahrwerke. Die Räder werden in Fahrwerksrahmen gelagert, welche nicht drehbar unter den kurzen Waggonsegmenten angeordnet sind, die dann über Drehgelenke und Faltenbalg mit achslosen, längeren Waggonsegmenten verbunden sind. Die Räder sind nicht durch eine Achse verbunden, sondern einzeln gelagert und paarweise mit Längsmotoren angetrieben. Vorteil dieser Bauart ist der durchgehende Niederflur, der bequemes Einsteigen und Barrierefreiheit (für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen) im gesamten Wagen ermöglicht.

Im Betrieb zeigten sich Schwächen der Leichtbauweise aus Aluminium. Bei den geschraubten Aluminium-Rahmen lösen sich Verbindungen, einige der Straßenbahnen zeigten Risse in den Verbindungen zwischen Dach und Seitenwand. Anfang 2004 lagen große Teile der Combino-Flotte still, weil Siemens Einstürze der Fahrzeug-Dächer oder fortschreitende Beschädigungen an den Seitenwänden nicht ausschließen konnte.

Mittlerweile ist bis auf einige stark beschädigte Wagen der allergrößte Teil der Combinos wieder im Einsatz. Als eine der Ursachen wurde inzwischen erkannt, dass die Entwicklungsingenieure bei der Berechnung der Wagenkästen auf Berechnungsformeln für klassische Hochflurfahrzeuge zurückgegriffen hatten. Dabei hatten sie vergessen, dass durch die Multigelenkbauweise von Niederflurfahrzeugen, die überwiegend auf dem Dach montierte Ausrüstung und die fehlende Wankmöglichkeit der Wagenteile gegeneinander erhebliche Kräfte auf die Gesamtkonstruktion einwirken. Diese wurden allgemein unterschätzt und deren Übertragung und Wirkung innerhalb der Wagenkästen falsch berechnet. Auftretende Risse gefährdeten in der Folge die Stabilität der Konstruktion.

Technische Daten des Siemens Combino Basic für Erfurt:
Anzahl gebauter Fahrzeuge: 7
Art: Einrichtungsfahrzeuge
Spurweite: 1.000 mm
Radsatzfolge: Bo+2+Bo
Motorleistung: 4 x 100 kW
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Stromsystem: 750 V DC 
Länge (Wagenkasten):  30.520 mm
Breite: 2.300 mm
Höhe: 3.510 mm
Drehgestellmittenabstand: 11.440 mm
Radstand: 1.800 mm
Einstiegshöhe: 300 mm
Lichte Türweite:  650 / 1.300 mm
Türanordnung: 1 – 2 – 2 – 2 – 1 
Sitzplätze: 67
Stehplätze (4 Pers./m²): 88
Der Niederflur-Straßenbahn Triebwagen 626 der Erfurter Verkehrsbetriebe (SWE EVAG), ein Siemens Combino Basic, als Linie 4 nach Wiesenhügel, erreicht am 05.10.2015 bald die Station Hauptbahnhof Erfurt. Der fünfteilige Triebwagen vom Typ Combino Basic wurde 2000 von Siemens in Düsseldorf (ehemals Duewag AG) unter den Fabriknummern 39766, 39745, 39752, 39759 und 39738 gebaut und 2008 umfangreich saniert. Der Combino ist eine Niederflur-Straßenbahn, die 1996 von Siemens-Duewag erstmals als Prototyp gebaut wurde. Wegen seines modularen Aufbaus mit standardisierten Bauteilen und des daraus resultierenden geringeren Preises galt der Combino, über 500 verkauften Fahrzeugen, als einer der erfolgreichsten Straßenbahn-Standardtypen. Ab 2004 brachte jedoch ein Konstruktionsfehler, der zu Pannen und Materialverschleiß führte, die Combinos in Verruf. Der Combino wurde von Siemens Düsseldorf (ehemals Duewag AG) als Antwort auf den ständigen Preisdruck am Markt ab 1994 entwickelt. Ziel des innovativen Konzepts war die Umstellung von der oft maßgeschneiderten Kleinserie zu einer wesentlich ökonomischeren industriellen Großserien-Fertigung. Das Fahrzeug wurde als Modulsystem aus standardisierten Baugruppen konzipiert und sollte so möglichst viele Einsatzmöglichkeiten abdecken. Der Combino wird in Leichtbauweise in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Alusuisse gefertigt. Die verschraubten Baugruppen aus Aluminium-Strangpress-Profilen erreichen eine gut lackierbare Oberfläche. Somit konnten gegenüber herkömmlicher Stahlbauweise Richt- und Spachtelarbeiten eingespart werden. Der Combino besitzt keine Drehgestelle, sondern sogenannte Fahrwerke. Die Räder werden in Fahrwerksrahmen gelagert, welche nicht drehbar unter den kurzen Waggonsegmenten angeordnet sind, die dann über Drehgelenke und Faltenbalg mit achslosen, längeren Waggonsegmenten verbunden sind. Die Räder sind nicht durch eine Achse verbunden, sondern einzeln gelagert und paarweise mit Längsmotoren angetrieben. Vorteil dieser Bauart ist der durchgehende Niederflur, der bequemes Einsteigen und Barrierefreiheit (für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen) im gesamten Wagen ermöglicht. Im Betrieb zeigten sich Schwächen der Leichtbauweise aus Aluminium. Bei den geschraubten Aluminium-Rahmen lösen sich Verbindungen, einige der Straßenbahnen zeigten Risse in den Verbindungen zwischen Dach und Seitenwand. Anfang 2004 lagen große Teile der Combino-Flotte still, weil Siemens Einstürze der Fahrzeug-Dächer oder fortschreitende Beschädigungen an den Seitenwänden nicht ausschließen konnte. Mittlerweile ist bis auf einige stark beschädigte Wagen der allergrößte Teil der Combinos wieder im Einsatz. Als eine der Ursachen wurde inzwischen erkannt, dass die Entwicklungsingenieure bei der Berechnung der Wagenkästen auf Berechnungsformeln für klassische Hochflurfahrzeuge zurückgegriffen hatten. Dabei hatten sie vergessen, dass durch die Multigelenkbauweise von Niederflurfahrzeugen, die überwiegend auf dem Dach montierte Ausrüstung und die fehlende Wankmöglichkeit der Wagenteile gegeneinander erhebliche Kräfte auf die Gesamtkonstruktion einwirken. Diese wurden allgemein unterschätzt und deren Übertragung und Wirkung innerhalb der Wagenkästen falsch berechnet. Auftretende Risse gefährdeten in der Folge die Stabilität der Konstruktion. Technische Daten des Siemens Combino Basic für Erfurt: Anzahl gebauter Fahrzeuge: 7 Art: Einrichtungsfahrzeuge Spurweite: 1.000 mm Radsatzfolge: Bo+2+Bo Motorleistung: 4 x 100 kW Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Stromsystem: 750 V DC Länge (Wagenkasten): 30.520 mm Breite: 2.300 mm Höhe: 3.510 mm Drehgestellmittenabstand: 11.440 mm Radstand: 1.800 mm Einstiegshöhe: 300 mm Lichte Türweite: 650 / 1.300 mm Türanordnung: 1 – 2 – 2 – 2 – 1 Sitzplätze: 67 Stehplätze (4 Pers./m²): 88
Armin Schwarz

Der fünfteilige Niederflur-Gelenktriebwagen DVB 2587(EDV-Nummer  232 587-4), ein NGT 6 DD Zweirichtungstriebwagen der Dresdner Verkehrsbetriebe AG (DVB), erreicht als Linie 8 von Hellerau, am 08 Dezember 2022 bald seine Zielstation Prager Straße /Hauptbahnhof Nord.

Auch in Dresden hielten ab Mitte der 1990er-Jahre  die ersten Niederflurtriebwagen Einzug. Ein Konsortium aus Siemens, der DÜWAG und ABB lieferte ab 1995 den 5teiligen, 30 Meter langen Gelenktriebwagen mit etwa 70 % Niederfluranteil. Die ersten 47 Fahrzeuge werden in Einrichtungsbauweise ausgeliefert. 13 Triebwagen werden als Zweirichtungswagen ausgeführt um bei Baumaßnahmen flexibel reagieren zu können. Somit werden die umgebauten Tatrazüge die bei Baumaßnahmen Heck an Heck oder mit mittigen Beiwagen eingesetzt wurden, entbehrlich. Intern wird die EDV-Nummerierung fortgesetzt. 

Der Treibwagen vom Typ NGT D 6 DD – ZR wurde 1996 von dem Konsortium Siemens, ADtranz, DUEWAG und DWA gebaut.

NGT6DD steht für Niederflurgelenktriebwagen mit 6 Achsen, Typ Dresden. Insgesamt besitzen die Dresdner Verkehrsbetriebe 60 Triebwagen dieses Typs. Sie waren der erste in Dresden eingesetzte Typ von Niederflurstraßenbahnwagen. Sie wurden in den Varianten NGT6DD-ER für Ein- (47 Stück) und NGT6DD-ZR für Zweirichtungsbetrieb (13 Stück) gebaut. Die Einrichtungswagen tragen die Nummern 2501 bis 2547, die Zweirichtungswagen die Nummern 2581 bis 2593. Hauptmerkmal der Zweirichtungswagen sind Türen auf beiden Fahrzeugseiten sowie die Ausstattung mit zwei vollwertigen Führerständen, während die Einrichtungsfahrzeuge am hinteren Ende lediglich ein Hilfsfahrpult für Rangierfahrten haben. Die übrige technische Ausstattung ist im Wesentlichen identisch, auch die Bestuhlung der Zweirichtungswagen ist überwiegend zum ersten Führerstand hin ausgerichtet.

Die Wagen sind zwischen den Einstiegen einschließlich der benachbarten Gelenke durchgehend niederflurig. Über den Triebgestellen der Endwagenkästen ist der Wagenboden um eine Stufe erhöht, in den Führerstandsbereichen sowie um eine weitere.

Ein Triebwagen ist 30,28 Meter lang und besteht aus fünf Fahrzeugmodulen. Das erste und fünfte Modul laufen auf je einem zweiachsigen, angetriebenen Triebdrehgestell mit einer Leistung von 2×95 kW. Das dritte Modul läuft auf einem antriebslosen Losradlaufwerk. Die beiden laufwerkslosen Zwischenmodule verfügen jeweils über vier Einstiegstüren, die als elektromechanisch betriebene Schwenkschiebetüren realisiert sind. Auf der jeweils in Fahrtrichtung rechten Seite gibt es zusätzlich eine nach innen öffnende Führerstandstür.

Insgesamt können in einem NGT6DD 184 Personen befördert werden, wobei das Verhältnis Sitzplätze/Stehplätze je nach Ausstattungsvariante verschieden ist:
NGT6DD-ER: Sitzplätze: 88, Stehplätze: 96
NGT6DD-ZR: Sitzplätze: 72, Stehplätze: 112

TECHNISCHE DATEN (NGT6DD)
Spurweite: 1.450 mm
Achsfolge: Bo’’2’Bo’
Fahrwerkkonzept : 2 Triebfahrwerke, 1 Lauffahrwerk
Länge über Kupplung: 30 280 mm
Fahrzeugbreite: 2.300 mm
Anzahl der Achsen: 6
Anzahl angetriebene Achsen: 4
Anzahl der Fahrzeugteile: 5
Leergewicht: 35,8 t (ER 34,5 t)
Sitzplätze / Stehplätze: s.o. 
Höchstgeschwindigkeit : 70 km/h
Motorisierung: 4 x 95 kW = 380 kW
Fahrgasttüren: 8 (bzw. 4 bei ER)
Fahrzeuganzahl bei der DVB: 13 (ZR), 47 (ER)
Fahrzeugnummern 2581 bis 2593 (ZR), 2501 bis 2547 (ER)
Der fünfteilige Niederflur-Gelenktriebwagen DVB 2587(EDV-Nummer 232 587-4), ein NGT 6 DD Zweirichtungstriebwagen der Dresdner Verkehrsbetriebe AG (DVB), erreicht als Linie 8 von Hellerau, am 08 Dezember 2022 bald seine Zielstation Prager Straße /Hauptbahnhof Nord. Auch in Dresden hielten ab Mitte der 1990er-Jahre die ersten Niederflurtriebwagen Einzug. Ein Konsortium aus Siemens, der DÜWAG und ABB lieferte ab 1995 den 5teiligen, 30 Meter langen Gelenktriebwagen mit etwa 70 % Niederfluranteil. Die ersten 47 Fahrzeuge werden in Einrichtungsbauweise ausgeliefert. 13 Triebwagen werden als Zweirichtungswagen ausgeführt um bei Baumaßnahmen flexibel reagieren zu können. Somit werden die umgebauten Tatrazüge die bei Baumaßnahmen Heck an Heck oder mit mittigen Beiwagen eingesetzt wurden, entbehrlich. Intern wird die EDV-Nummerierung fortgesetzt. Der Treibwagen vom Typ NGT D 6 DD – ZR wurde 1996 von dem Konsortium Siemens, ADtranz, DUEWAG und DWA gebaut. NGT6DD steht für Niederflurgelenktriebwagen mit 6 Achsen, Typ Dresden. Insgesamt besitzen die Dresdner Verkehrsbetriebe 60 Triebwagen dieses Typs. Sie waren der erste in Dresden eingesetzte Typ von Niederflurstraßenbahnwagen. Sie wurden in den Varianten NGT6DD-ER für Ein- (47 Stück) und NGT6DD-ZR für Zweirichtungsbetrieb (13 Stück) gebaut. Die Einrichtungswagen tragen die Nummern 2501 bis 2547, die Zweirichtungswagen die Nummern 2581 bis 2593. Hauptmerkmal der Zweirichtungswagen sind Türen auf beiden Fahrzeugseiten sowie die Ausstattung mit zwei vollwertigen Führerständen, während die Einrichtungsfahrzeuge am hinteren Ende lediglich ein Hilfsfahrpult für Rangierfahrten haben. Die übrige technische Ausstattung ist im Wesentlichen identisch, auch die Bestuhlung der Zweirichtungswagen ist überwiegend zum ersten Führerstand hin ausgerichtet. Die Wagen sind zwischen den Einstiegen einschließlich der benachbarten Gelenke durchgehend niederflurig. Über den Triebgestellen der Endwagenkästen ist der Wagenboden um eine Stufe erhöht, in den Führerstandsbereichen sowie um eine weitere. Ein Triebwagen ist 30,28 Meter lang und besteht aus fünf Fahrzeugmodulen. Das erste und fünfte Modul laufen auf je einem zweiachsigen, angetriebenen Triebdrehgestell mit einer Leistung von 2×95 kW. Das dritte Modul läuft auf einem antriebslosen Losradlaufwerk. Die beiden laufwerkslosen Zwischenmodule verfügen jeweils über vier Einstiegstüren, die als elektromechanisch betriebene Schwenkschiebetüren realisiert sind. Auf der jeweils in Fahrtrichtung rechten Seite gibt es zusätzlich eine nach innen öffnende Führerstandstür. Insgesamt können in einem NGT6DD 184 Personen befördert werden, wobei das Verhältnis Sitzplätze/Stehplätze je nach Ausstattungsvariante verschieden ist: NGT6DD-ER: Sitzplätze: 88, Stehplätze: 96 NGT6DD-ZR: Sitzplätze: 72, Stehplätze: 112 TECHNISCHE DATEN (NGT6DD) Spurweite: 1.450 mm Achsfolge: Bo’’2’Bo’ Fahrwerkkonzept : 2 Triebfahrwerke, 1 Lauffahrwerk Länge über Kupplung: 30 280 mm Fahrzeugbreite: 2.300 mm Anzahl der Achsen: 6 Anzahl angetriebene Achsen: 4 Anzahl der Fahrzeugteile: 5 Leergewicht: 35,8 t (ER 34,5 t) Sitzplätze / Stehplätze: s.o. Höchstgeschwindigkeit : 70 km/h Motorisierung: 4 x 95 kW = 380 kW Fahrgasttüren: 8 (bzw. 4 bei ER) Fahrzeuganzahl bei der DVB: 13 (ZR), 47 (ER) Fahrzeugnummern 2581 bis 2593 (ZR), 2501 bis 2547 (ER)
Armin Schwarz






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